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Ein Kind zu dem zu machen, was es schon ist.

️Ein Kind zu dem zu machen, was es schon ist, ist eine der wichtigsten Aufgaben der Eltern.

Vielleicht sogar die Wichtigste überhaupt.


Ein Kind zu dem zu machen, was es schon ist, ist die Basis für eine gesunde Entwicklung und

ein positives Selbstwertgefühl.


Erziehung und Trauma

Erziehung bedeutet, das Kind zu ermutigen, zu lieben, zu unterstützen und zu fördern, damit es sein volles Potenzial entfalten kann. Eltern versuchen oft, ihren Kindern beizubringen, was richtig und was falsch ist - aber was sie dabei oft vergessen, ist, dass Kinder schon mit eigenen Ideen, Interessen und Bedürfnissen auf die Welt kommen.

Wenn Eltern ihnen dabei helfen können, diese Bedürfnisse auszudrücken und zu verstehen, können sie nicht nur ihr Selbstvertrauen stärken, sondern ihnen auch beibringen, wie man effektiv mit Problemen und Enttäuschungen umgeht. Ein wichtiger Aspekt ist es auch, zu sehen, wie Kinder ihr eigenes Verhalten beeinflussen können.


Wenn Eltern nicht nur kritisieren, sondern ihren Kindern auch beibringen, wie man sein Verhalten selbst ändern kann, können sie ihnen helfen, selbstständiger, vertrauensvoller und mutiger zu werden. Eltern sollten ihren Kindern dabei helfen, ihre Ideale und Träume zu realisieren, aber gleichzeitig auch helfen, sie zu erforschen und zu verstehen, wie sie sich selbst wahrnehmen und wie sie die Welt wahrnehmen.



Erziehung und die Lebensfähigkeit des Kindes

Ich streite es nicht ab, dass in Zeiten Pandemie, Überstunden aufgrund befürchteten Energiepreise und Existenzverlust und in Phasen von Krisen in einer Partnerschaft dies nicht immer einfach klappt.

Dennoch ist es lebensnotwendig, die Geduld für die Kinder aufzubringen und die Erziehung als Verantwortung für die Lebensfähigkeit des Kindes wahrzunehmen.


Was bedeutet eigentlich "Ein Kind zu dem zu machen, was es schon ist"?

Um es plastisch zu machen, anbei zwei der häufigsten Fehler,

die Eltern hierbei begehen, die das Selbstbild des Kindes und somit das Selbstwertgefühl schädigen können:


1. das Kind ständig zu

- kritisieren und es

- mit unrealistischen Erwartungen zu überfordern.


Wenn Eltern versuchen, dem Kind die eigenen Wünsche und Vorstellungen aufzuzwingen, kann dies langfristig dazu führen, dass es seine eigenen Fähigkeiten und Interessen nicht mehr wertschätzt.

Auch die Vermittlung des Gefühls, nie gut genug zu sein, kann zu emotionaler Traumatisierung und psychischen Erkrankungen führen.


2. das Kind

- zu bevormunden und

- nicht zu versuchen, es zu verstehen.


Wenn Eltern ihren Kindern nicht die Möglichkeit geben, sich selbstständig zu entwickeln, verpassen sie die Chance, die Entscheidungsfreiheit der Kinder zu fördern und ihnen zu helfen, ein gesundes Selbstwertgefühl aufzubauen.


Optimale Erziehung ohne Entwicklungstrauma

Eltern müssen ihre Kinder in ihrer Entwicklung lediglich begleiten und unterstützen, sodass,

sie ihnen auch Raum geben, um ihren eigenen Weg zu gehen.


Bindungs- und Entwicklungstraumata entstehen, wenn Kinder in ihrer Entwicklung behindert oder eingeschränkt werden. Dies kann zu einer Vielzahl von Problemen führen, wie zum Beispiel zu einer gestörten Bindung zu anderen Menschen, Angstzuständen, Depressionen, Schlafstörungen, Aggressionen, Suizidgedanken und -versuchen.


Eltern sollten ihre Kinder daher so gut wie möglich unterstützen und ihnen die Freiheit geben, ihren eigenen Weg zu gehen. Nur so können sie sicherstellen, dass ihre Kinder glücklich und gesund aufwachsen.


P.S. übrigens gelten die gleichen Mechanismen auch im Kontext #business.

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