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Mein Kind triggert mich! - Folgen von Entwicklungstrauma: Frauen mit Traumaerfahrung aus der Kindheit als Mutter

Aktualisiert: 19. Feb.

"Mein Kind triggert mich!" - Ein Satz, der bei Frauen mit Entwicklungstrauma (kPTBS) aus der Kindheit oft tief sitzt und für unendlichen Stress sorgen kann. Der Balanceakt zwischen Muttersein und den eigenen inneren Kämpfen kann überfordernd sein und zu einer Achterbahn der Emotionen führen. Doch es gibt Wege, um aus diesem Teufelskreis auszubrechen und eine gesunde Beziehung zu sich selbst und zu den eigenen Kindern aufzubauen. In diesem Blog Artikel unseres Instituts erfahren Sie, wie mutige Frauen mit Traumaerfahrung aus der Kindheit diese Herausforderungen meistern können. Lassen Sie uns gemeinsam Wege finden, um die Vergangenheit zu heilen und eine liebevolle Beziehung zu Ihren Kindern aufzubauen.


Die 3 Hauptgründe warum Ihr Kind Sie als Mutter triggert

Der erste Grund könnte in Ihren eigenen Erfahrungen in der Kindheit liegen. Wenn Sie selbst Entwicklungstrauma erlebt haben, können Situationen mit Ihren Kindern Erinnerungen an traumatische Ereignisse auslösen.

Der zweite Grund könnte in den Erwartungen und Überzeugungen liegen, die Sie als Mutter haben. Oftmals werden wir von gesellschaftlichen Normen und Idealen beeinflusst, die dazu führen können, dass wir uns unter Druck gesetzt fühlen, eine perfekte Mutter sein zu müssen. Dieser Druck kann zu emotionalen Reaktionen führen, wenn wir das Gefühl haben, diesen Erwartungen nicht gerecht zu werden.

Der dritte Grund könnte in unbewussten Übertragungen und Projektionen liegen, die in der Eltern-Kind-Beziehung auftreten. Manchmal reagieren wir auf Verhaltensweisen oder Eigenschaften unserer Kinder, die uns an uns selbst oder an andere wichtige Bezugspersonen erinnern. Indem wir uns dieser Gründe bewusst werden und sie bearbeiten, können wir besser verstehen, warum uns bestimmte Verhaltensweisen unserer Kinder triggern und wie wir angemessen darauf reagieren können.


Warum wird oft Kindheitstrauma erst durch Schwangerschaft, Muttersein und Elternschaft sichtbar?

Verstehen der Trigger: Warum reagieren Kinder bestimmte Gefühle bei Ihnen aus?

Als mutige aber stets überforderte Frauen mit Traumaerfahrung aus der Kindheit kann es besonders herausfordernd sein, wenn das eigene Kind uns triggert. Die Emotionen, die in solchen Momenten hochkommen, können überwältigend sein und uns das Gefühl geben, die Kontrolle zu verlieren.

Es ist entscheidend, sich in diesen Momenten bewusst zu machen, dass diese Reaktionen oft aus alten Wunden stammen und nicht unbedingt etwas mit der aktuellen Situation zu tun haben. Ein erster Schritt zur Selbstreflexion und Selbstregulierung kann sein, sich eine Auszeit zu nehmen und tief durchzuatmen, um wieder in Kontakt mit dem eigenen Körper zu kommen. Nehmen Sie sich bewusst Zeit, um Ihre eigenen Bedürfnisse und Grenzen zu erkennen und zu kommunizieren. Suchen Sie bei Bedarf professionelle Unterstützung, um mit Ihren eigenen Traumata umzugehen und eine gesunde Beziehung zu Ihrem Kind aufzubauen. Remember: Du bist nicht allein und es ist mutig, sich Hilfe zu holen, um alte Muster zu durchbrechen und ein erfülltes Leben zu führen.


Grenzen setzen: Wie man klare Grenzen setzt und sie respektvoll kommuniziert

Ein wichtiger Aspekt beim Umgang mit Entwicklungstrauma ist das Setzen von klaren Grenzen und die respektvolle Kommunikation dieser Grenzen.

Für Frauen, die Entwicklungstrauma haben und Kinder haben oder bekommen möchten, kann es besonders herausfordernd sein, ihre eigenen Bedürfnisse und Grenzen zu erkennen und zu artikulieren.

Wie Sie Ihre Grenzen wohlwollend kommunizieren

  • Der erste Schritt ist, sich selbst zu erlauben, Grenzen zu haben und diese als wichtigen Schutzmechanismus anzuerkennen. Wenn Sie sich unsicher fühlen, wo Ihre Grenzen liegen, nehmen Sie sich Zeit, um darüber nachzudenken, was für Sie akzeptabel ist und was nicht. Wenn Sie sich in einer Situation befinden, in der Sie Ihre Grenzen setzen müssen, ist es wichtig, dies klar und direkt zu kommunizieren.

  • Vermeiden Sie es, sich zu rechtfertigen oder zu erklären - Ihre Grenzen sind legitim, egal was andere denken mögen.

  • Achten Sie darauf, ruhig und bestimmt zu bleiben, wenn Sie Ihre Grenzen setzen, und seien Sie bereit, sie zu verteidigen, wenn nötig.

  • Denken Sie daran, dass das Setzen von Grenzen auch bedeutet, für sich selbst zu sorgen und sich selbst Wertschätzung entgegenzubringen. Üben Sie regelmäßig das Kommunizieren Ihrer Grenzen, um Ihr Selbstvertrauen zu stärken und eine gesunde Beziehung zu sich selbst und anderen aufzubauen.


Haben Sie große Herausforderungen bereits dabei, Ihre eigenen Bedürfnisse und Grenzen zu erkennen? Dann hilft Ihnen nur die Körperpsychotherapie und das Liebgewinnen Ihres Körpers.


Aus diesem Video erfahren Sie die 3 Ursachen dafür, warum Sie Ihr Trauma erst während der Schwangerschaft und als Mutter feststellen und welche Auswirkungen Entwicklungstrauma auf die Schwangerschaft, das Muttersein und vor allem Ihre Kinder bedeutet:
















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